Montag, 6. Oktober 2008

Die ersten Tage in kalkutta


Sind sicher gelandet und haben unsere Gaestezimmer bei den Rixons mitten in kalkutta bezogen. Die Stadt ist einfach unbeschreiblich: schon als wir vom Flughafen in die stadt gebracht wurden, sahen wir ueberall Menschen an den Raendern der Straesse schlafen; als wir mit unseren 20kg-Rucksaecken durch dunkle Gassen zu unserer Unterkunft stapften, waere ich fast auf einen schlafenden Mann getreten!
Gestern nahm uns Mrs Rixon mit in die Stadt zum New market,-der Weg dahin war ein einziges Abenteuer> auf den Strassen hier herrscht Tag und Nacht ein moerderischer Verkehr, wenn man nicht aufpasst, wird man schonmal von Taxis oder Rikschaws angefahren. Rikshwas sind hier allgegenwaertig udn werden teilweise sogar noch von hand gezogen. Die Strassen dienen aber nicht nur dem Verkehr, hier wird Gemuese verkauft, Vieh geschlachtet, gekocht; gehandelt, geschlafen; da es in Indien keine Muellabfuhr gibt, landet aller Unrat auf der Strasse. Ungeachtet dieser Tatsache findet aber auch die taegliche Koerperpflege auf den Strassen an oeffentlichen Wasserbrunnen statt. Praktischerweise gibt es an den Seiten der Strasse oft Rinnsteine, in der man seine Morgentoilette dann vollenden kann. Das alles findet statt in einem dichten Gewusel von streunenden Hunden; autos; Menschen und frei herumlaufenden Hindukuehen. Ueber ganz Kalkutta liegt ein beissender Gestank wie ein Fluch.
Das alles verschlug mir und Eva (im wahrsten Sinne des Wortes) den Atem. Diese Stadt ist einfach so anders als alles, was wir bisher kannten! hier leben ueber 14Millionen Inder auf engstem Raum und viele davon in unvorstellbarer Armut.
Ich kann das einfach gar nicht beschreiben, werd mal versuchen ein paar Bilder hochzuladen.
Beim naechsten Mal berichte ich von den schoenen Seiten kalkuttas (gibt es naemlich auch) :)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Johanna hat gesagt…

Mein Schatz ich denk den ganzen Tag an dich und fieber mit! Alles sehr...spannend oder? Ich bin stolz auf meine Weltenbummlerin.
Ich warte auf Nachricht und denke an dich,. küss dich.
Pass gut auf dich auf!

Johanna